Ortsgemeinde Hütschenhausen

Würdevolles Gedenken zum Volkstrauertag

Ortsgemeinde erinnert 80 Jahre nach Kriegsende an die Opfer von Krieg und Gewalt

Mit einer feierlichen Gedenkstunde erinnerte die Ortsgemeinde Hütschenhausen am Volkstrauertag an die Opfer von Krieg und Gewalt. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kamen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Vertreter örtlicher Institutionen sowie Gäste aus Politik und Vereinen zusammen, um gemeinsam innezuhalten.

Die Gedenkfeier wurde von der Ortsgemeinde Hütschenhausen unter Leitung von Ortsbürgermeister Achim Wätzold gemeinsam mit den Ortsbeigeordneten Sven Radner, Uli Kohl und Barbara Baldauf gestaltet. Die Gedenkrede hielt in diesem Jahr Pfarrerin Regine Urbatzka – im Rahmen des jährlichen Wechsels zwischen Gemeinde und Kirchengemeinden.

Die Ehrenwache der Reservistenkameradschaft Hütschenhausen, die Kranzniederlegungen des VdK, der Reservisten und der Ortsgemeinde sowie die musikalische Begleitung der Spielgemeinschaft Hütschenhausen gaben der Feier einen würdevollen Rahmen.

Ortsbürgermeister Achim Wätzold betonte in seiner Ansprache die Bedeutung des Erinnerns für kommende Generationen: „Sich zu vergegenwärtigen, welche Erfahrungen und Lektionen uns die Geschichte vermittelt, ist kein Ballast – es ist ein großer Gewinn, gerade für uns Nachgeborene.“

Ein besonderer Dank galt Landrat Ralf Leßmeister für seine Teilnahme sowie allen Mitwirkenden, Vereinen und Institutionen, die zum Gelingen der Feier beitrugen. Dank ging auch an den Bauhof der Ortsgemeinde, der für die Verkehrssicherung und die Vorbereitung des Ehrenmals sorgte. Mit dem feierlichen Erklingen der Nationalhymne, gespielt von der Spielgemeinschaft Hütschenhausen, endete die Gedenkfeier – als gemeinsames Zeichen für Frieden, Freiheit und Menschlichkeit.