Sitzbank „Am Bunker“ in Spesbach wiederhergestellt und neue Sitzgelegenheit am Entenweiher
Dank des tatkräftigen Einsatzes von Hans-Jürgen Brill konnte die durch Vandalismus beschädigte Sitzbank „Am Bunker“ in Spesbach, südlich des Sportplatzes, wieder instand gesetzt werden. In enger Abstimmung mit dem für den Bauhof zuständigen Ortsbeigeordneten Uli Kohl wurde die Bank nun wieder nutzbar gemacht. Zusätzlich wurde am Entenweiher eine neue Sitzbank mit Fahrradständer montiert.
Durch seine noch bestehenden beruflichen Kontakte unterstützte Hans-Jürgen Brill die Ortsgemeinde bei der Beschaffung der benötigten Recyclingpaneele und übernahm selbst die Streich- und Montagearbeiten. Der Fahrradständer am Entenweiher wurde vom Bauhof sogar selbst angefertigt – selbstverständlich aus Holz, da sich der Standort direkt am Natura-2000-Erlebnisweg befindet. So fügt sich die neue Ausstattung harmonisch in die geschützte Umgebung ein. Ein Mülleimer wurde bewusst nicht aufgestellt, da sich der Entenweiher in einem Schutzgebiet befindet. Um die Natur so wenig wie möglich zu belasten, setzt die Ortsgemeinde auf das Prinzip: „Jeder nimmt mit, was er mitbringt.“ Besucherinnen und Besucher werden gebeten, ihre Abfälle eigenständig zu entsorgen. Mülleimer sind an den Zugängen und Parkflächen des Erlebniswegs vorhanden.
Ortsbürgermeister Achim Wätzold dankt Hans-Jürgen Brill im Namen der gesamten Gemeinde für seinen herausragenden Einsatz: „Ohne ehrenamtliches Engagement wären viele Instandsetzungsmaßnahmen schwer umsetzbar. Das Beispiel von Hans-Jürgen Brill zeigt, wie wichtig und wertvoll der persönliche Einsatz für unsere Gemeinde ist. Sein Engagement ist vorbildlich und verdient höchste Anerkennung.“
Neben den Grünpatenschaften und den ehrenamtlich Engagierten in den Vereinen, wie etwa dem Repair-Café, gibt es immer mehr Bürgerinnen und Bürger wie Hans-Jürgen Brill, die helfen, unser Ortsbild zu pflegen und unsere schönen Ecken zu erhalten. Die Ortsgemeinde ist zuversichtlich, dass dieses Engagement im Ort von allen geschätzt wird – und dass die neuen Bänke hoffentlich deutlich länger halten als die alten.