17. Ausschüttung der Reichswaldgenossenschaft
Bei der 17. Ausschüttung der Reichswaldgenossenschaft Kaiserslautern (RWG) wurde die Ortsgemeinde Hütschenhausen mit einer Zuwendung in Höhe von 237.763,24 Euro bedacht. Die Übergabe erfolgte vergangene Woche in Kaiserslautern durch Oberbürgermeisterin Beate Kimmel, Vorsitzende der Verwaltungskommission der RWG.
Ortsbürgermeister Achim Wätzold zeigte sich erfreut: „Die RWG ist für uns alle zwei Jahre ein echter Segen – die Mittel ermöglichen spürbare Verbesserungen direkt vor Ort.“ Die Zuwendung entspricht in etwa der Investitionssumme für die kürzlich abgeschlossene Erneuerung des Spielplatzes Heckstücke – das sind stets spürbare Finanzspritzen für die Entwicklung in den Ortsgemeinden. Insgesamt wurde der diesjährige Gesamtausschüttungsbetrag von der RWG-Kommission von 5 auf 6,5 Millionen Euro erhöht – ein Zeichen wirtschaftlicher Stabilität und nachhaltiger Verwaltung durch die Verwaltungskommission und Geschäftsführer Hans-Jörg Schweitzer. Für Hütschenhausener mit in der Kommission sitzt unser Reichswaldbevollmächtigter Paul Junker, der bereits vor Wochen erfreut über die positive Entwicklung informierte.
Die Einnahmen der RWG stammen überwiegend aus rund 1.700 Erbpachtverträgen für Wohn- und Gewerbegrundstücke. Mit einer schlanken Verwaltung erzielt die Genossenschaft jährlich Überschüsse, die seit 1982 regelmäßig ausgeschüttet werden. Hütschenhausen erhielt seither bereits über 3,22 Mio. Euro.
Hinweis zur Bauholzvergütung
Neben der Ausschüttung unterstützt die RWG auch privates Bauen in den Mitgliedsgemeinden:
Bürgerinnen und Bürger können unter bestimmten Voraussetzungen eine Bauholzvergütung beantragen – etwa für den Neubau, Erweiterungen oder die Instandsetzung tragender Dachkonstruktionen von Wohnhäusern, Garagen oder landwirtschaftlichen Gebäuden. Die Grundlage hierfür bildet der historische Vergleich von 1839.
Weitere Informationen und Antragsformulare sind auf der Website der RWG unter www.rwg-kl.de zu finden.