Ortsgemeinde Hütschenhausen

EMiL beeindruckt Sponsoren, Bürgermeister und Landrat

Der neue Hütschenhausener Bürgerbus, „EMiL der Zweite“, hat sich im Kreise der Fahrerin und der Fahrer seinen Sponsoren vorgestellt. Und die waren begeistert.

Mit Bravour bestanden hat "EMiL der Zweite" seine erste Bewährungsprobe im Schnee
Spendenübergabe des Erlöses der fünf verschiedenen Ausgaben des Heimatkalenders 2024 durch die Fotografinnen und Fotografen an Matthias Mahl, den Vorsitzenden des Bürgerbusvereins. Von links Paul Junker, Christine Mahl, Matthias Mahl, Thomas Heidenreich, Birgit Stern und Martin Stern (nicht auf dem Foto Georg Bastian und Alex Weis).

EMiL 2 ist, genau wie sein Vorgänger, ein vollelektrisches Fahrzeug. „Der Unterschied ist schnell erklärt: Er ist größer, komfortabler und, vor allem, für die Fahrgäste sicherer“, so Paul Junker, der Organisator des Fahrbetriebs, bei der Vorstellung des neuen Bürgerbusses. Dazu hatte der Bürgerbusverein seine Sponsoren, vor allem Mitglieder der örtlichen Geschäftswelt, sowie die Fotografinnen und Fotografen des Hütschenhausener Heimatkalenders eingeladen. Ergebnis: Fast alle Werbeflächen auf dem Bus wurden wieder von den bisherigen Werbepartnern belegt – und darüber hinaus konnten einige neu gewonnen werden. „Es ist einfach grandios, welch großen Stellenwert unser EMiL in den fünf Jahren seit seinem Start im Ort gewonnen hat“, freute sich Matthias Mahl, Vereinsvorsitzender und Ortsbürgermeister in Personalunion. In diesem Zeitraum seien genau 49.870 Kilometer zurückgelegt und 12.873 Fahrten durchgeführt worden – die Fahrgäste werden von zu Hause abgeholt, zu den unterschiedlichsten Zielen gefahren und auch wieder bis zur Haustür zurückgebracht. „Und dies alles kostenfrei“, so Mahl.

 

Grandios und beeindruckend dann auch die Zahlen, die letztlich die Neuanschaffung des neuen Busses ermöglichten: 20.000 Euro steuerte die Gemeinde bei, 15.831 Euro kamen von den örtlichen Werbepartnern, 15.457 Euro von den Fotografinnen und Fotografen des Heimatkalenders – alleine für 2024 wurden neben dem Kalender der Ortsgemeinde vier weitere Kalenderausgaben mit einer Gesamtauflage von rund 1.000 Stück erstellt. „Und sagenhafte 11.795 Euro kamen durch viele, viele Kleinstspenden zusammen, mit der unsere zufriedenen Kunden unsere Spendenwutz immer wieder füttern“, berichtete Junker. Kein Wunder also, dass auch Landrat Ralf Leßmeister und Bürgermeister Ralf Hechler in ihren Grußworten den Hütschenhausener Bürgerbus als Vorzeigeprojekt lobten. Kreis und Verbandsgemeinde hatten den Start vor fünf Jahren mit jeweils 5.000 Euro entscheidend unterstützt. „Eine Investition, die schon hundertfach Früchte getragen hat“, zeigte sich der Landrat begeistert.