Ortsgemeinde Hütschenhausen

Rückblick: Sitzungen im September

Endausbau des Neubaugebietes Krämel beauftragt, Weg frei für

Emil² und künftig keine Standgebühren mehr bei den Kerwen

In der Sitzungsrunde im September wurde der Weg für Emil² geebnet. Darüber hinaus wurde auf Antrag der CDU-Fraktion einheitlich beschlossen künftig bei unseren Kerwen keine Standgebühren mehr zu erheben und auch bzgl. des Endausbau der Verkehrsanlage Baugebiet „Krämel“ herrschte fraktionsübergreifende Einigkeit.

 

Vorberaten wurden die Themen im Hauptausschuss Mitte September, wobei auch die Sanierung der ausstehenden Teile der Friedhofsmauern in Spesbach und Katzenbach beauftragt wurden. Neue Vorhänge für die Leichenhalle in Spesbach gibt es in diesem Zug ebenfalls.

Aufgrund der hohen Nutzungsdichte unseres vollelektrischen Bürgerbusses wurde die Anschaffung eines für die Fahrgäste komfortableren und vor allem sichereren Fahrzeuges beschlossen. Neben dem aktuellen Stand der Technik sichert man sich dazu Elemente wie Einstiegshilfen und vollelektrische Trittstufen. Möglich wurde dies insbesondere durch den beachtlichen Anteil des Bürgerbusvereins (rd. 2/3), der durch Sponsoring, Spenden und Aktionen wie den jährlichen Verkauf des Heimatkalender erwirtschaftet wurde. An dieser Stelle ein großes Lob und vielen Dank an alle ehrenamtlichen Fahrer*innen, Engagierte und Unterstützer.

Um eine Voraussetzung zu schaffen, künftig wieder mehr Schausteller auf unseren Kerwen anzutreffen, stellte Uli Kohl als Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion den Antrag die Standgebühren zu erlassen. Schnell herrschte im Rat Einigkeit, dass der Verzicht auf Gebühren Potential für weitere Schausteller bietet sowie organisatorische bzw. verwaltungstechnische Abläufe für die Engagierten vereinfacht.

Das mögliche Optimum erörterten die Ratsmitglieder, nach einer Musterbesichtigung im Innenhof des Bürgerhauses, in Bezug auf die Ausgestaltung des künftigen Straßenbelags im Baugebiet „Krämel“. Hohe Erwartungen werden an ein Verbundsteinpflaster mit Kunststoffummantelung gestellt, wodurch das pflegebedürftige Einsanden der Steine hinfällig wird. Zugleich bietet es bessere Versickerungsmöglichkeiten bei Niederschlägen im Vergleich zu herkömmlichen Straßenbelägen. Gute Erfahrungen habe die Stadt Ramstein-Miesenbach damit im Bereich der kath. Kirch und am Busbahnhof gemacht. Die Farbgebung wird sich mit einem etwas dunkleren Grauton in das Bild des Straßenzuges einbinden und wenig anfällig für Verschmutzungen sein.