Ein bisschen wehmütig ist ihm schon zumute, dem Baggerführer Karl Diz, der über ein Jahr lang mit seinem Riesenbagger den Kranichwoog ausgehoben und modelliert hat. Dieses Projekt ist jetzt fertiggestellt und es sind lediglich noch kleinere Restarbeiten – und mit einem wesentlich kleineren Bagger – zu erledigen. Wie zum Beispiel der Parkplatz an der Kreisstraße 3 zwischen Hütschenhausen und Hauptstuhl, den Baggerführer Diz gerade herstellt.
Die Arbeiten gehören noch zur Flurbereinigungsmaßnahme und werden vom „Verband der Teilnehmergemeinschaften“ (VTG) durchgeführt. Ziel ist es, den Besuchern des Kranichwoogs zu ermöglichen, ihr Auto so abzustellen, dass sie keine Feld- und Waldwege benutzen müssen. Aus diesem Grunde wird auch ein Poller eingebaut, der eine Durchfahrt in Richtung Woog verhindert. Nur Landwirte, Forstleute oder andere Anlieger können dann noch zufahren. Der Parkplatz selbst erhält lediglich eine einfache, wasserdurchlässige Schotterdecke.
Karl Diz hat die Zeit in der Bruchlandschaft genossen: „Es hat richtig Spaß gemacht, hier inmitten der Natur zu arbeiten. Eigentlich ein bisschen schade, dass wir jetzt fertig sind“. Aber er wird garantiert wiederkommen, um die weitere Entwicklung „seines“ Kranichwoogs zu beobachten.