Jagdgenossenschaften
Die Eigentümer der Grundflächen, die zu dem gemeinschaftlichen Jagdbezirk gehören, bilden die Jagdgenossenschaft Hütschenhausen. Im gemeinschaftlichen Jagdbezirk steht der Jagdgenossenschaft die Wahr-nehmung des Jagdrechts zu.
Ihre Hauptaufgabe ist es, den gemeinschaftlichen Jagdbezirk Hütschenhausen im Interesse der Jagdgenossen zu verwalten, seine Nutzung sicherzustellen sowie für den Ersatz des den Jagdgenossen entstehenden Wildschadens zu sorgen. Die Jagdgenossenschaft regelt im Rahmen des Selbstverwaltungsrechts ihre Angelegenheiten durch Erlass einer Satzung.
Laut Beschluss der Jagdgenossenschaftsversammlung vom 16.03.2018 setzt sich der Jagdvorstand wie folgt zusammen: (Die Amtszeit endet am 31.03.2020)
Amt | Name |
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Jagdvorsteher | Paul Junker |
Beisitzer + stv. Jagdvorsteher | Uli Kohl |
Beisitzer + Kassenverwalter | Richard Kurz |
Stv. Beisitzer (Vertreter für Uli Kohl) | Horst Appel |
Stv. Beisitzer (Vertreter für Richard Kurz) | Werner Schroer |
Jagdpachten
Jagdpächter | Straße und Hausnummer | PLZ und Ort |
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Teilbezirk Hütschenhausen | ||
Dr. Stephan Alles | Bahnhofstraße 19 | 66909 Nanzdietschweiler |
Kurt Korpal | Mühlstraße 141 | 66892 Bruchmühlbach-Miesau |
Peter Fuchs | Hauptstraße 47 | 66882 Hütschenhausen |
Teilbezirk Katzenbach/Spesbach | ||
Agniezka und Reinhold Luxenburger | Mehlenbachstr. 52 | 66265 Heusweiler |
Aufgaben unserer Jäger
Mit Verantwortung und Sachverstand stellen sich unsere Jäger ihren Aufgaben:
- Sie pflegen und betreuen das ihnen anvertraute Revier.
- Sie sorgen für die freilebende Tier- und Pflanzenwelt mit dem Hauptziel, einen artenreichen und gesunden Wildbestand zu schützen und zu erhalten.
- Sie sorgen für die Erhaltung des natürlichen Gleichgewichts, pflegen Biotope und hegen ihr Wild in ein ausgewogenes Verhältnis zu dessen natürlichen Lebensgrundlagen.
- Sie nutzen verantwortlich ihren Wildbestand, bejagen und entnehmen den Zuwachs und liefern damit Wildbret, eines der hochwertigsten und wohlschmeckendsten Nahrungsmittel.
- Sie pflegen das Brauchtum und die jagdliche Tradition und erhalten so einen Teil unseres Volks- und Kulturgutes. International anerkannte, demokratische Gesetze berechtigen – und eine höchst anspruchsvolle Fachprüfung befähigen – unsere Jäger, ihr Handwerk im Sinne des Gemeinwohls auszuüben.